Haben nicht alle Menschen Narben? Bestimmt, schließlich wird jeder im Leben verletzt. Doch wie es im Leben nun mal so ist der eine wird stärker verletzt und der andere schwächer. Zachary Adams
wird auf eine unvorstellbare schlimme Art und Weise verletzt und entzieht sich deshalb der Außenwelt, versteckt sich vor anderen Menschen und ist der festen überzeugung, dass er das verdient. Bis
zu dem Moment in dem Megan zu Besuch in das nachbarhaus zieht. Auch sie sucht Zuflucht und Ruhe, auch sie wurde verletzt, auch wenn auf eine ganz andere Art. Megan hat allerdings noch nicht die
Hoffnung aufegegeben, dass es auch gute Menschen gibt und vor allem dass es Liebe gibt.
Megan sieht in Zachary einen verletzten,wütenden,doch sehr liebenswerten Menschen. Sie fühlen sich einander stark angezogen auch wenn sie es sich selbst nicht erklären können. Vor allem Zachary
wehrt sich gegen diese Gefühle, die für ihn komplett fremd sind.
Beide werden von ihrer Vergangenheit gejagt.
Diese Liebesgeschichte ist nicht nur fesselnd und spannend von der ersten Seite an, sondern auch noch sehr ergreifend und rührend. Die Art wie die Autorin, Melanie Moreland, die gefühle von Megan
und Azchary beschreibt, ist atemberaubend,authentisch und lässt einen selbst den Atem anhalten, man hat das gefühl man kan die Gefühle selbst spüren. Noch dazu ist die Kulisse wunderschön, die
Beschreibungen des Ozeans und des Strandes passen zu dem Gemützustand der Protagonisten.
Ich habe mit Megan gelitten, gelacht und geweint. Ich kann dieses Buch jedem wärmstens empfehlen, der gute Roman mag.
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